Wir sehen uns als Teil der Klimagerechtigkeits- und Tierbefreiungsbewegung.
Als Teil dieser Bewegungen akzeptieren wir die unterschiedlichen Taktiken, Aktionsformen und Strategien anderer Gruppen („Diversity of Tactics„) und solidarisieren uns mit emanzipatorischen und linken Gruppen – insbesondere mit den Kämpfen um Klimagerechtigkeit, Tierbefreiung & Antifaschismus.
Wir sind ein emanzipatorischer Zusammenschluss unterschiedlicher Menschen. Unsere Kämpfe sind antikapitalistisch, antikolonial, antifaschistisch, antipatriarchal, antirassistisch, antispeziesistisch sowie queerfeministisch.
Wir legen Wert auf einen intersektionalen Ansatz für all diese Kämpfe, denn sie alle sind miteinander verwoben und können nicht voneinander getrennt werden!
Wir sind uns außerdem unterschiedlicher Diskriminierungsformen und struktureller Diskriminierung und Hierarchien bewusst und versuchen diese zu reflektieren und nicht zu reproduzieren, dazu zählen: Ableismus, Antisemitimus, Klassismus, Rassismus, Sexismus, Speziesismus, Queerfeindlichkeit sowie unterschiedliche Formen der Unterdrückung & Ausbeutung.
Generell ist es uns wichtig, dass unsere direkten Aktionen auf einem soliden inhaltlichen Fundament stehen, weshalb Diskussionen, in denen alle Stimmen gehört werden und Raum gegeben wird, notwendig sind. Dennoch sind wir kein reiner Debattierclub, denn unser Fokus liegt auf Aktionen.
Ansonsten organisieren wir uns möglichst hierarchiearm und reflektieren unsere Strukturen stets kritisch. Unsere Entscheidungsfindung ist basisdemokratisch, d.h. wir fällen Entscheidungen möglichst nach dem Konsensprinzip.
Unsere Aktionen gestalten wir kreativ und wenn nötig sind wir entschlossen zivilen Ungehorsam einzusetzen, dabei lehnen wir jedoch Gewalt gegenüber fühlenden Lebewesen ab.
Der generelle Fokus des Kolibri-Kollektivs liegt neben direkter Aktion, auch auf Aktionstrainings, aktivistischer Vernetzung, Mobilisierung sowie Öffentlichkeitsarbeit.